Telnet → Telnet Einstellungen
Um Optionen für Telnet-Verbindungen anzupassen, navigieren Sie zum Abschnitt Verbindungstyp im Verbindungsprofil.
Diese Änderungen gelten dann für alle Verbindungen, die dieses Verbindungsprofil verwenden. Wenn Sie die Optionen für eine einzelne Verbindung ändern möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche Konfigurieren im Neue Verbindung-Fenster.
Für Verbindungen, die über das Adressbuch hergestellt werden, verwenden Sie die Schaltfläche Konfigurieren im Host-Tab Ihres Adressbuch-Eintrags.
Nachfolgende Optionen sind für Telnet Verbindungen verfügbar:
| Socks Proxy | |
 
Wenn Sie zum Erreichen Ihrer Telnet-Gegenstelle einen Proxy verwenden müssen, 
können Sie hier den Namen oder die IP-Adresse und optional einen Port angeben 
(Standard ist Port 1080). Wenn der Proxy ein SOCKS5 Proxy ist, können Sie 
Benutzernamen und Passwort im Format user:pass@ip:port angeben. 
  | |
| Reine IP-Socket Verbindung, kein Telnet | |
 
Diese Option baut eine reine TCP Verbindung zur Gegenstelle auf, d.h. 
es werden keine spezifischen Telnet-Optionen ausgehandelt. Dies ist sinnvoll, 
wenn die Gegenstelle kein Telnet-Server ist (z.B. SMTP oder andere RFC Server). 
  | |
| TCP 'Keep Alive' Option aktivieren | |
Wenn diese Option aktiviert ist, konfiguriert das TCP Keep-Alive feature für die TCP Verbindung mit dem Host (technisch gesehen wird dafür die SO_KEEPALIVE Option auf dem Socket aktiviert). Zusätzlich wird dann alle 60 Sekunden ein TELNET NOP Paket (FFh F1h) geschickt.  
Falls das nicht funktioniert, können Sie 
auch die Timeout Einstellung im Verbindungsprofil (Abschnitt Terminal) verwenden 
(siehe 
Tutorial: Configure Timeout Settings (engl.)). 
  | |
| Mit lokalem Echo starten | |
 
Bei eingeschalteter Funktion verwendet ZOC beim Beginn der Verbindung ein 
lokales Echo (anstatt dem langsameren Gegenstellenecho). Allerdings wird 
diese Option beim Login-Prozess oftmals von der Gegenstelle überschrieben 
(d.h. zurück auf Remote-Echo gestellt). 
  | |
| Host darf lokales Echo des Terminal ändern | |
 
Erlaubt der Gegenstelle, die Einstellung für lokales Echo zu ändern 
(Verbindungprofil→Terminal). 
  | |
| Verbindung bei Fehler halten | |
Normalerweise legt ZOC bei einem Telnet-Übertragungsfehler auf. Wenn diese Option eingeschaltet ist, bleibt die Verbindung auch bei Übertragungsfehlern bestehen. 
  
  | |
| ERWEITERTE OPTIONEN | |
 
  | |
| Keine Hostnamen zu IP Adressen suchen | |
 
Beim Verbindungsaufbau per IP Adresse sucht ZOC normalerweise den dazu 
passenden Hostnamen. Dies kann abgeschaltet werden, falls es nicht erwünscht 
ist (z.B. weil der DNS Server gebührenpflichtig ist). 
  | |
| Nur IP-V4 Verbindung | |
 
Diese Einstellung legt fest, dass der DNS-Lookup nur IP-V4 Adressen verwendet. 
  | |
| CR-Umsetzung beim Senden | |
 
Diese Option muss eingeschaltet werden, wenn die Gegenstelle ein Nullzeichen 
nach einem CR-Zeichen, dem kein LF-Zeichen folgt, benötigt. 
  | |
| Host sendet CR/NUL im Binärmodus | |
 
Diese Option kann verwendet werden, wenn Binärtransfers (wie z.B. Zmodem) 
über die Telnet-Verbindung nicht funktionieren. 
  | |
| Telnet-Option 'Do SGA' anbieten | |
 
SGA ist eine Funktion des Telnet-Protokolls. Normalerweise wird diese 
von ZOC deaktiviert, was mit 99.9% aller Gegenstellen keinen Unterschied 
macht. Falls Sie beim Anmelden jedoch eine Fehlermeldung im Bezug auf 
SGA erhalten, versuchen Sie bitte diese Option zu aktivieren. 
  | |
| Im Binärmodus starten | |
 
Mit dieser Option versucht ZOC mit dem Host von Anfang an eine Binärverbindung 
zu vereinbaren. 
  | |
| Port/Adresse für Eingehende Verbindungen | |
 
Hier kann angegeben werden, auf welchem Port ZOC Telnet-Verbindungen annimmt, 
wenn die Verbindungsannahme aktiviert ist (Funktion 
Verbindungen annehmen im Dateimenü). 
  | |
| Terminal Geschwindigkeit | |
Hier kann die Geschwindigkeit des Terminals für beide Richtungen in Baud angegeben werden (z.B. 9600,9600).  | |
 
← Zurück zu  Telnet